Unsere Geschichte

Das Unternehmen wurde am 20. März 1947 vom Werkzeugmachermeister Adolf Ehnes gegründet. In den Nachkriegsjahren stellte er aus Alltagsmaterialien dringend benötigte Waren des täglichen Bedarfs her – darunter Kochtöpfe aus alten Stahlhelmen oder Rührbesen aus Drähten. Darüber hinaus übernahm er allgemeine Schlosserarbeiten.


Im Jahr 1972 wurde der Betrieb durch das DDR-Regime enteignet und in den VEB Metallgestelle Weidhausen umgewandelt. Adolf Ehnes blieb jedoch weiterhin als Betriebsleiter tätig. 1976 erfolgte eine weitere Umfirmierung zum VEB Ultramöbel, wobei Adolf Ehnes auch hier die Leitung innehatte. Aufgrund wachsender Unzufriedenheit mit den staatlichen Vorgaben kündigte er am 31. Mai 1979 und machte sich im selben Jahr erneut selbstständig – diesmal in Sonneberg. Dort fertigte er Bäckereimaschinen und führte verschiedene Schlosserarbeiten aus.


Nach der politischen Wende im Jahr 1989 investierte das Unternehmen in seine erste CNC-Fräse. Ein Jahr später, 1990, erfolgte die Reprivatisierung des ursprünglichen Betriebs in Weidhausen. Der Betrieb wurde als GbR weitergeführt, mit einem erweiterten Produktportfolio bestehend aus Kfz-Werkzeugen, Metallgestellen, Stativen und der Produktion von Kennzeichen.


Mit dem Neubau einer Produktionshalle und der Erweiterung der CNC-Fertigung verlagerte sich der Fokus zunehmend auf die Lohnfertigung. 2002 wurde das Unternehmen erstmals nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Nach dem Tod von Adolf Ehnes im Jahr 2013 übernahm sein Sohn Dieter Ehnes die Geschäftsführung und führte das Unternehmen in seinem Sinne weiter.


2022 wurde ein modernes CAD/CAM-System angeschafft, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Schließlich erfolgte im Jahr 2025 die Umfirmierung zur AE-METALL GmbH. Heute ist bereits die dritte und vierte Generation im Unternehmen aktiv und sichert die Zukunft des traditionsreichen Familienbetriebs.